Löst die Corona-Pandemie die nächste große Finanzkrise aus? So könnten CFD Trader profitieren

März 10, 2020 14:00

Die Angst vor dem Coronavirus wächst und mit ihr auch die Unsicherheit an den Finanzmärkten. Weltweit erleben die Aktienmärkte ihre schlimmsten Tage seit der großen Finanzkrise in 2008.

Während Investoren auf der ganzen Welt aufgrund der starken Kurseinbrüche um Ihre Einlagen bangen, könnte die hohe Volatilität für CFD Trader sogar einige interessante Trading-Gelegenheiten bieten.

Der Grund dafür liegt in der Natur von CFDs (Contracts for Difference), da sie den Tradern die Möglichkeit geben, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu setzen.

Sie könnten zum Beispiel im DAX30 CFD Short gehen und hätten so die Chance, auch von fallenden Kursen zu profitieren.

DAX, Dow und Co. auf Talfahrt - düstere Zeiten für Investoren

Ein historischer Kursrückgang ereilte am 9. März auch den DAX Index, welcher zwischenzeitlich fast 1000 Punkte einbüßte und am Ende des Tages fast 8% unter dem Schlusskurs vom vorangegangenen Freitag schloss. So viel hatte der Index zuletzt aufgrund der Terroranschläge am 11. September 2001 verloren.

Besonders stark betroffen sind die Aktien der Deutschen Bank, Commerzbank und Lufthansa. Die Airline hatte bereits am 6. März angekündigt, Ihre Flugkapazität aufgrund des Coronavirus in den kommenden Wochen um bis zu 50% zu reduzieren.

Doch auch andernorts sind die Märkte in Aufruhr. So wurde der Handel an der New York Stock Exchange am 9. März für mehrere Minuten ausgesetzt, um zu verhindern, dass die Kurse ins Bodenlose stürzen. Mit wenig Erfolg - auch nach Wiederaufnahme des Handels fielen die Kurse von Dow Jones, S&P500 und Co weiter. So schloss der Dow Jones am 9. März mit einem Minus von 7,8% und fiel damit zum ersten Mal in seiner Geschichte um mehr als 2.000 Punkte.

Auch die Ölmärkte leiden unter der Situation, da der Ausbruch des Coronavirus die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigte. Dazu kommt, dass die Spannungen zwischen Saudi-Arabien und Russland wegen der Kürzungen der Ölproduktion weiterhin hoch sind.

All das führte dazu, dass der Ölpreis am Montag zeitweise um mehr als 30% auf etwa 35 Dollar pro Barrel fiel. Folglich haben Ölaktien an diesem Tag die größten Verluste verzeichnet:

  • BP gesunken um 18%
  • Total gesunken um 17%
  • Chevron gesunken um 14%

Mit anhaltenden internationalen Spannungen und dem Coronavirus weiterhin in der Ausbreitungsphase können wir in den folgenden Tagen fortwährende Volatilität erwarten.

Wie kann man die Situation traden?

Während diese Marktvolatilität vielerorts Anlass zu verstärkter Panik ist, kann versierten CFD Tradern sogar neue Gelegenheiten eröffnen. Da CFDs Tradern die Möglichkeit bieten, Long oder Short zu investieren, haben CFD-Trader die Möglichkeit, sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Märkten zu profitieren.

Und mit Admiral Markets stehen über 4.000 Märkte zur Auswahl, darunter CFDs auf Rohstoffe wie WTI und Brent-Rohöl, wichtige Aktien und Indizes wie Dow Jones, FTSE, SP500 und Nasdaq.

Hier ein kurzer Beispiel-Trade anhand historischer Kursdaten:

Hätten Sie am 6. März um 23:00 Uhr EET einen Short Trade von einem Lot Rohöl der Sorte Brent (100 CFDs) zu 45,90 $ eröffnet und den Handel dann am 9. März bei 35,73 $ geschlossen, als die Märkte geöffnet wurden, hätten Sie einen Gewinn von 1.017 $ erzielen können.

Quelle: Admiral Markets MT5 mit MT5-SE Add-on, Brent CFD Tageschart vom 14. August 2018 bis 10. März 2020, erstellt am 10. März 2020 um 9:30 Uhr EET - Bitte beachten Sie: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

Beachten Sie, dass das Trading immer mit Risiken verbunden ist, und wenn Sie einen identischen Trade Long eröffnet hätten, hätten Sie den gleichen Betrag verloren.

Bei der extremen Volatilität der Ölaktien, der Aktienindizes sowie der Rohstoffe bietet sich Tradern in jedem Fall eine Vielzahl von Möglichkeiten. Wie werden Sie handeln?

JETZT TRADEN

Hinweis: Die hier getätigten Angaben bieten zusätzliche Informationen zu allen Analysen, Schätzungen, Prognosen, Marktübersichten, wöchentlichen Aussichten oder anderen ähnlichen Einschätzungen oder Informationen (im Folgenden "Analyse"), die auf der Website von Admiral Markets veröffentlicht werden. Bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen, sollten Sie die folgenden Punkte berücksichtigen:

  1. Dies ist eine Marketingmitteilung. Der Inhalt wird nur zu Informationszwecken veröffentlicht und ist in keiner Weise als Anlageberatung oder Empfehlung zu verstehen. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit gesetzlichen Bestimmungen erstellt, die die Unabhängigkeit der Anlageforschung fördern sollen, und unterliegt keinem Verbot, vor der Verbreitung von Anlageforschung zu handeln.
  2. Jegliche Investmententscheidungen werden vom Kunden selbst getroffen und Admiral Markets übernimmt keine Verantwortung für etwaige Verluste, die aus einer solchen Entscheidung entstehen, unabhängig davon, ob diese auf dem Inhalt der Analyse beruht oder nicht.
  3. Jede dieser Analysen wird von einem Analysten (Jacqui Pretty, von hier an als 'Autor' bezeichnet) auf Grundlage persönlicher Einschätzungen erstellt.
  4. Um zu versichern dass die Interessen des Klienten geschützt sind, und die Objektivität der Analyse zu gewährleisten hat Admiral Markets relevante interne Prozesse für die Vorbeugung und Handhabung von Interessenskonflikten entwickelt.
  5. Obwohl alle angemessenen Anstrengungen unternommen werden, um sicherzustellen, dass alle Quellen des Inhalts zuverlässig sind und dass alle Informationen so weit wie möglich verständlich, zeitnah, präzise und vollständig dargestellt werden, garantiert Admiral Markets nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der in der Analyse enthaltenen Informationen.
  6. Jegliche Art vorangegangener oder simulierter Performance finanzieller Instrumente, die in der Veröffentlichung dargestellt werden, sollte niemals als ausdrückliches oder impliziertes Leistungsversprechen, Garantie oder Implikation von Admiral Markets für zukünftige Wertentwicklung verstanden werden. Der Wert eines finanziellen Instruments kann zu- oder abnehmen, und der Werterhalt einer Investition ist nie garantiert.
  7. Gehebelte Produkte (inklusive Differenzkontrakte) sind spekulativer Natur und können zu Verlusten oder Gewinnen führen. Bevor Sie mit dem Handel beginnen, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstehen.
Avatar-Admirals
Admirals Eine Komplettlösung für das Bezahlen, Investieren und Verwalten Ihres Geldes

Admirals ist mehr als ein Broker. Wir sind der Dreh-und Angelpunkt für Ihre Finanzen, indem wir Ihnen eine breite Palette von Finanzprodukten und -dienstleistungen anbieten. Wir machen es möglich, persönliche Finanzen durch eine Komplettlösung für das Investieren, Ausgeben und Verwalten von Geld anzugehen.