Pressemappe

Ein Überblick über den globalen Forex & CFD Markt und den Broker Admirals für die Presse. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, steht Ihnen unser Pressekontakt gern zur Verfügung.

Der Forex & CFD Markt


Der Forex-Markt: Ein Überblick

Der Devisenmarkt, kurz Forex-Markt, ist der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt. Der Name leitet sich ab von Foreign Exchange, also der englische Begriff für Devisenhandel. Laut dem Bericht 2010 der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) - die wichtigste Autorität in der Branche – erreichte der globale, tägliche Umsatz 4 Billionen US Dollar im April 2010. Dies ist eine 20-prozentige Steigerung gegenüber 2007, als der vorherige Bericht einen durchschnittlichen Tagesumsatz von 3,3 Billionen US-Dollar aufzeigte. Da die BIS seine Umfrage nur alle drei Jahre durchführt, sind spätere maßgebliche Zahlen nicht verfügbar. Allerdings schätzt ein BIS-Analyst den globalen Tagesumsatz bis zu 4,7 Billionen US-Dollar zum Oktober 2011. Das anhaltende Wachstum in Zeiten der globalen Finanzkrise zeigt, wie robust der Forex-Markt ist.

Es gibt keinen einheitlichen Markt für Devisenhandel – keine feste Börse wir in Frankfurt/Main oder New York als Referenz: der Forex-Markt kann allgemein als der Handel der großen „Player" untereinander umschrieben werden, manchmal auch OTC, over the counter genannt.

Die größten Akteure auf dem Markt, in der Regel große Banken, setzen die Benchmark-Preise für Währungen. Das Magazin Euromoney listet Deutsche Bank, Citigroup, Barclays, UBS, HSBC und JPMorgan als Banken mit dem größten Anteil am globalen Devisenmarkt in seiner 2012-Umfrage; ebenso wie Greenwich Associates, eine US-amerikanische Beratungsfirma, in ihrer Forex Rangliste, jedoch in einer anderen Reihenfolge.

Der wichtigste Forex Markt ist das Vereinigte Königreich, mit einem der wichtigsten Handelsplätze London, wo 37 Prozent aller Devisengeschäfte im Jahr 2010 stattfanden. Zweitstärkster Markt sind die Vereinigten Staaten, auf die 18 Prozent des weltweiten Devisenmarkt-Umsatzes entfielen, gefolgt von Japan (6 Prozent), Singapur (5 Prozent), der Schweiz (5 Prozent), Hong Kong SAR (5 Prozent) und Australien (4 Prozent). Das meist gehandelte Währungspaar ist bei weitem EUR/USD, das fast ein Drittel (28 Prozent) des gesamten täglichen Devisenhandels ausmacht, gefolgt von USD / JPY (14 Prozent) und GBP / USD (9 Prozent).

Das Wachstum am Forex Marktvolumen – auf 4 Billionen US-Dollar im Jahr 2010 und fast 5 Billionen US-Dollar in 2011 - ist zum Teil auf eine zunehmende Zahl von Privatanlegern, die am Devisenhandel teilnehmen, zurückzuführen; nach dem BIZ-Quartalsbericht vom Dezember 2010. Lange Handelszeiten (rund-um-die-Uhr, außer am Wochenende), hohe Liquidität und die Verfügbarkeit an Hebel sind Gründe, die private Händler am Devisenmarkt schätzen. Individuelle und kleine institutionelle Investoren im Jahr 2010 waren geschätzt für einen täglichen Umsatz von bis zu 150 Milliarden Dollar im Spot Forex-Handel verantwortlich. Forex Magnates, ein Forex Nachrichten und Research-Unternehmen, beziffert das Währungs-Handelsvolumen von Retail Kunden bei 217 Milliarden US-Dollar täglich zum Ende des Jahres 2011.

Private Investoren oder Trader handeln in der Regel den Handel über sogenannte "Forex-Broker" - online Devisenhändler wie der Admiral Markets Group, die Geschäfte für Privatkunden ermöglichen. Laut einem Bericht 2010 von Greenwich Associates entfielen 12 Prozent des weltweiten Devisenhandels darauf im Jahr 2009. Ihr Anteil sank im Jahr 2010, nahm aber im Jahr 2011 wieder zu, wie Greenwich Associates in seinem Bericht veröffentlichte.

Die Zunahme der Retail-Kunden als bedeutende Teilnehmer am Forex-Markt ist vor allem auch auf den Ausbau der elektronischen Abwicklungsmethoden zurückzuführen. Elektronischer Handel und deren Vermittlung reduziert die Transaktionskosten und erhöht die Marktliquidität - was wiederum den Kunden bei kleineren Trades zu Gute kommt. Üblicherweise fallen bei den Kontoangeboten für Privatkunden keine Ordergebühren für Forex-Trades an. Greenwich Associates schätzt in einem April 2012 Bericht, dass mehr als 60 Prozent des globalen Devisenhandels heutzutage elektronisch ausgeführt werden.

CFD: Long oder Short, Buy oder Sell

CFD oder CFDs, beide Schreibweisen haben sich eingebürgert, sind Contracts for Differences, also Differenzkontrakte. Alle Handelsinstrumente mit Hebel sind als CFD bei Admiral Markets aufgesetzt, also auch die Devisenpaare, "Forex". Landläufig/Umgangssprachlich werden Devisenpaare zum traden Forex genannt und andere Instrumente, wie zum Beispiel der DAX30, werden als CFD benannt. Rechtlich und regulatorisch, die Aufsetzung als Handelsinstrument, sind die Werte identisch.

CFDs unterliegen in der Europäischen Union strengenregulatorischen Auflagen. Der verfügbare Hebel für Kleinanleger (Retail Clients) für die Forex Hauptwährungspaare (Majors) ist auf 1:30 beschränkt und die Hauptindizes dürfen einen maximalen Hebel von bis zu 1:20 haben. Lediglich die Professional Clients können auf Antrag und bei Eignung einen höheren Hebel erhalten, verzichten dabei aber auf regulatorische Absicherungen, die für die Kleinanleger 2018 eingeführt wurden.


Forex & CFD Handel: Pro & Contra

PRO, die möglichen Vorteile:

  • Der Hebeleffekt erlaubt es, schon mit kleineren Summen an den Märkten zu handeln
  • Die Börse und die Märkte sind keine Einbahnstraße. Bei Aktien oder Fonds ist meist nur ein Gewinn in steigenden Märkten möglich, bei Forex & CFD kann auch auf Short gesetzt werden, auf sinkende Kurse
  • Realtimekurse & Realtimecharts sind kostenlos für viele Werte (OTC)
  • kostenlose, professionelle Handelssoftware, der MetaTrader (Versionen MT4 & MT5)
  • für Forex und Indizes gibt es im Hauptkontomodell keine Ordergebühren, keine Kommissionen. Die Orderkosten stellt quasi nur der geringe Spread dar, der Unterschied zwischen den BUY und SELL Kursen.
  • Anders als bei klassischen Optionsscheine: praktisch keine Volatilitätseinflüsse für die Kursstellung (implizite Volatilität)

CONTRA, die möglichen Nachteile:

  • Der Hebeleffekt multipliziert beides: die möglichen Gewinne und die möglichen Verluste. Enormen Gewinnchancen stehen ebenso enorme Verlustrisiken gegenüber
  • Finanzierungskosten bei Halten von Positionen über Nacht, sogenannte Swap-Kosten: im Verhältnis gering, dennoch bei längerer Haltedauer zu berücksichtigen
  • aktives Trading und laufendes Überwachen der offenen Positionen. In der Regel eignen sich CFD nicht als „passives" Investment.
  • Keine Anlageberatung, "Execution Only". Jeder Kunde muss sich selbst über die Börsen & Märkte informieren und eigenverantwortlich agieren. Kenntnisse über die Börse, Börsenregeln, Börsenusancen und die Marktrisiken müssen vorhanden sein!

Ein anschauliches Beispiel über mögliche, typische Gewinn- und Verlusttrades im Forex & CFD Trading ist auf unserer Wissens-Webseite zum DAX30 CFD hinterlegt - 1 DAX30 Kontrakt mit Gewinn und Verlust beim Einstieg bei 9.000 Punkten:


Der Broker Admiral Markets

Die global aktive Unternehmensgruppe Admiral Markets (Admiral Markets Group AS) wurde 2001 gegründet. Seit Juni 2011 wird auch der deutsche Markt direkt aus Berlin bedient. Die Admiral Markets UK Ltd Zweigniederlassung Berlin betreut die deutschsprachigen Kunden mit Kundensupport und Vertrieb und konnte sich einen festen Platz in der deutschen Brokerage-Landschaft sichern. Der renommierteste Branchen-Award in Deutschland Brokerwahl.de hat 2019 und 2020 den ersten Platz in der Kategorie CFD an Admiral Markets vergeben. Somit kann die Qualitäts-Marktführerschaft in Deutschland beansprucht werden. Viele weitere Awards andere Quellen runden das Bild allein in Deutschland ab.

Das Kerngeschäft von Admiral Markets ist der Forex & CFD Handel, also Handel mit Hebel in allen Börsenlagen, für aktive Trader. Seit 2018 wird das Geschäft schrittweise ausgeweitet, und auch Aktien und ETF sind äußerst günstig über Admiral Markets mittlerweile handelbar.

Angeboten wir die kostenlose Handelssoftware MetaTrader, in den aktuellen Versionen MT4 und MT5. Kostenlose Realtimekurse & charts inklusive. Zum Erweitern des MetaTrader stehen die hauseigene MetaTrader Supreme Edition zur Verfügung, die die Basisversion der Handelssoftware sinnvoll erweitert. Seit 2020 ist eine weitere Ergänzung hinzugekommen, das Interface StereoTrader; der StereoTrader ist besonders für Daytrader & Scalper ("Sekundentrader") gedacht und liefert High-End-Ordermöglichkeiten.

Admiral Markets bietet Onlinehandel für erfahrene, eigenverantwortliche Trader, die aktiv an den Märkten handeln möchten, mit oder ohne Hebel. Dabei wird keinerlei Anlageberatung angeboten, wohl aber tägliche Unterstützung und Kundensupport. Tradingideen, Chartanalyse und Besprechung der aktuellen Börsenlage mit den führenden Daytradern Deutschlands, über die sehr beliebten, täglichen Webinare, live oder wenig später als Videoaufzeichnung bei YouTube.

Broker unterscheiden sich voneinander, so wie Akteure in jeder anderen Wirtschaftsbranche.

In Deutschland gilt Admiral Markets als " DER DAX30 Spezialist", also ein Anbieter mit dem besten Tradingangebot rund um den deutschen Aktienindex DAX. Im Wettbewerbsvergleich zu führenden Konditionen, abgerundet mit täglichen DAX-Analyse-Updates, Wochenausblick, "Guten Morgen DAX"-Webinar um 08:30 Uhr und der umfangreichen Schulung & Weiterbildung für alle, die selbsttätig den DAX30 gehebelt handeln möchten.

Die Admiral Markets UK Ltd (Hauptniederlassung) wird beaufsichtigt & reguliert von der Financial Conduct Authority (FCA) unter Registernummer: 595450.

Die Zweigniederlassung Berlin ist zusätzlich BaFin registriert & beaufsichtigt, Registernummer 142885.

Das Impressum von Admiral Markets liefert weitere Adressdaten, das Team in Berlin, die Menschen hinter Admiral Markets in Deutschland, finden Sie hier.


Einige Impressionen vom Messeteam von Admiral Markets auf der World of Trading 2019 als Collage hier:

Tradingmesse WoT, World of Trading 2019