So finden Sie den besten Online Broker

Admirals

Es ist nicht lange her, da mussten Brokergeschäfte noch telefonisch oder persönlich abgewickelt werden. An schweren Mahagonitischen wurden Finanztransaktionen mit Investmentfonds und sehr, sehr reichen Individuen durchgeführt. Online Broker existierten noch nicht, der Privatanleger blieb außen vor.

Zum Glück hat das Internet im Verlauf der letzten 25 Jahre den Verbraucher auch in diesem Bereich befreit. Heute kann jeder, der etwas Geld übrig und ein Endgerät mit Internetzugang hat, an den Finanzmärkten der Welt teilhaben.

Möglich macht das der richtige Online Broker. Grund genug, uns das Thema näher anzusehen. Im folgenden Artikel erfahren Sie daher, was ein Online Broker überhaupt ist und anhand welcher Kriterien Sie den besten Online Broker erkennen können.

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Was ist ein Online Broker?

Allgemein ist ein Broker ein Mittler zwischen Angebot und Nachfrage. Der Begriff ist eng mit dem des Maklers verwandt. Es gibt bekanntlich Börsenmakler, Immobilienmakler oder Versicherungsmakler.

Mit Online Broker ist im heutigen Sprachgebrauch immer ein Finanzdienstleister gemeint, der für Privatanleger Wertpapiergeschäfte vermittelt und durchführt – und zwar online. Das heißt, es wird alles digital auf einer Trading Seite und nicht physisch abgewickelt. Der Anleger geht demnach nicht irgendwo in eine Bankfiliale und füllt Formulare aus, sondern gibt mit der entsprechenden Software selbstständig Handelsorders auf.

Die Branche der Online Broker kann weiter untergliedert werden. So gibt es zum Beispiel CFD Broker, die Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder CFD) anbieten, oder Forex Broker (vom englischen Foreign Exchange, also Währungsaustausch), deren Geschäft der Handel mit Währungspaaren ist.

Allen Online Brokern – unabhängig von den gehandelten Instrumenten, der Art der Orderausführung (zum Beispiel ECN (electronic communication network) oder STP (straight through processing)) oder dem Serviceangebot (sogenannte Full Service oder Discount Broker) - ist gemeinsam, dass sie im Namen ihrer Kunden Wertpapierorders entgegennehmen und auf deren Rechnung ausführen.

Damit Sie sich mit den Gegebenheiten des Marktes und den Möglichkeiten des Tradings bei einem Online Broker in einer risikofreien Umgebung vertraut machen können, empfehlen wir Ihnen, mit einem kostenlosen Demokonto das Trading zu testen, bis Sie bereit sind ein Livekonto zu eröffnen.

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Wofür brauche ich einen Online Broker?

Ganz gleich ob Sie an einer Börse oder außerbörslich handeln möchten - ohne Online Broker geht nichts. Stellen Sie sich vor, Sie beabsichtigen, ein paar Aktien zu kaufen. Welche praktische Möglichkeit gibt es dafür?

Einfach bei einem der DAX Unternehmen anzurufen und zu fragen, wohin Sie das Geld überweisen sollen, wird nicht funktionieren. Ebenso verkauft die Deutsche Börse selbst keine Wertpapiere. An dieser Stelle kommen Online Broker ins Spiel.

Noch deutlicher ist das im Falle des Over the Counter Tradings (OTC, englisch für „Über die Ladentheke"), bei dem die Transaktion ohne formalisierte Börse direkt zwischen Anleger und einem sogenannten Liquiditätsprovider – den der Anleger in der Regel namentlich gar nicht kennt – stattfindet. Auch das ist ohne Online Broker nicht denkbar, denn er liefert die dafür benötigte Infrastruktur.

Aber auch über diese eigentliche Transaktionsdienstleistung hinaus besteht ein Bedarf an einem Online Broker. Schließlich bietet ein guter Broker nicht nur handelbare Instrumente und die Orderausführung online an, sondern auch zahlreiche Informationen und Tools, die für den Trader von unschätzbarem Wert sind.

Dazu gehören Dinge wie relevante Nachrichten in Echtzeit und ein Wirtschaftskalender mit allen wichtigen mikro- und makroökonomischen Daten und Ereignissen. Oder Automatisierungstools wie Expert Advisor (EA).

Und noch etwas gibt es beim Online Broker, ohne das Ihr Trading nicht möglich wäre: die Handelsplattform. Der Broker ist das Scharnier zwischen dem Trader und den Märkten und die Tradingsoftware ist das Werkzeug, das jeder Anleger zum Handel benötigt.

Eine Software, wie zum Beispiel der weltweit beliebte MetaTrader in den Versionen 4 oder 5, ist das must have, um sich am Online Trading beteiligen zu können. Sie dient nicht nur der Orderausführung, der technischen und fundamentalen Analyse einzelner Handelsinstrumente, der MetaTrader 4 oder 5 bietet auch Tools für die fortschrittliche Chartanalyse, mit Hilfe zahlreicher bekannter Trading Indikatoren.

Die weltweit beliebteste Handelsplattform


Online Bank oder Online Broker - was ist der Unterschied?

Der erste wichtige Unterschied zwischen Online Bank und Online Broker liegt in den rechtlichen Befugnissen: eine Online Bank verfügt über eine Banklizenz, wohingegen ein reiner Online Broker keine Bankkonten anbieten darf. Kunden müssen bei einem Online Broker daher immer ein Referenzkonto für Ein- und Auszahlungen angeben.

Die meisten Online Banken bieten zwar mittlerweile auch die Möglichkeit, alles unter einem Dach zu vereinen, zum Beispiel Girokonto, Kreditkarte, Wertpapierdepot, aber für anspruchsvolle Trader ist das Dienstleistungsangebot oft dünn.

Im Gegensatz dazu ermöglicht ein spezialisierter CFD-Broker wie Admirals das Trading von mehreren Tausend CFDs: Bei Online Banken sind es, wenn sie CFDs überhaupt anbieten, möglicherweise nur wenige Hundert.

Ein weiterer Nachteil der Bank sind auch die Kosten. Die meisten Online Broker agieren heute als sogenannte Discount Broker. Das heißt, dass sie im Unterschied zum Full Service Broker zum Beispiel keine Anlageberatung bieten, sondern ausschließlich das Trading möglich machen. Das dafür aber mit besonderem Know-How und vielen technischen Möglichkeiten.

Dieser Discounter Ansatz hat zur Folge, dass der Online Broker in aller Regel deutlich günstiger ist als das Trading via Online Depot einer Bank. Und je höher die Kosten, desto niedriger der Trading-Gewinn unter sonst gleichen Bedingungen. Daher ist jeder Trader gut beraten, auf die Kosten bei der Wahl von Online Bank oder Online Broker zu achten.

Übrigens: Die für Online Depots bei Banken genannten Nachteile gelten in noch stärkerem Maß für die Filialbank. Für den modernen Trader ist es eigentlich nicht mehr vorstellbar bei einem Problem seine depotführende Bank anzurufen (oder gar ein Fax zu schicken) und dann als Antwort zu erhalten: „Kein Problem. Schauen Sie doch einfach dieser Tage einmal in der Filiale vorbei". Online Trading lebt vor allem von Schnelligkeit und der Tatsache, dass die Handelsplätze (nahezu) jederzeit zugänglich sind. Die Filialbank hingegen hat Öffnungszeiten, die dies erschweren. Daher passen Online Trading und Filialbanken eher nicht zusammen.

Die wichtigsten Kriterien für Online Broker

Seriosität

So wichtig ein seriöser Online Broker jedem Anleger als Geschäftspartner sein sollte, so schwierig kann es sein, die seriösen von den unseriösen zu unterscheiden.

Natürlich muss jeder Finanzdienstleister bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert sein, bevor er als Broker in Deutschland seine Geschäftstätigkeit aufnehmen kann. Aber spätestens seit dem Wirecard Skandal weiß man, dass auch das kein Garant für ein seriöses Geschäftsgebaren ist.

Der bessere Weg ist, sich ein Gesamtbild des ins Auge gefassten Online Brokers zu machen. Unterliegt er einer strengen und anerkannten Regulierung? Hält er sich schon einige Jahre am Markt? Ist die Preisstruktur transparent? Wird ein hilfreicher Kundenservice geboten?

Die Antworten auf diese und weitere Fragen geben dem Trader in der Regel einen ziemlich guten Eindruck davon, ob der in der engeren Wahl stehende Online Broker professionell und verlässlich ist. Deshalb wird in den folgenden Abschnitten näher auf die einzelnen Punkte eingegangen.

Sicherheit & Regulierung

Die staatliche Steuerung und Überwachung zum Schutz der Privatanleger ist insbesondere in der komplexen Materie der Finanzmärkte wichtig. Ein zentrales Kriterium für die Güte eines Online Brokers ist in diesem Zusammenhang, wo er den Unternehmenssitz hat beziehungsweise Niederlassungen unterhält.

In der Europäischen Union (EU) gelten mittlerweile umfangreiche Regelungen zum Anlegerschutz. Vor allem ist die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, nach ihrer englischsprachigen Bezeichnung als MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) bekannt, zu nennen.

Daneben spielen die nationalen Regulierungen am jeweiligen Unternehmenssitz des Online Brokers eine entscheidende Rolle. Admirals mit Sitz in verschiedenen Regionen unterliegt mehreren Regulierungen, wie zum Beispiel der der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) in Zypern oder den Bestimmungen der Financial Conduct Authority (FCA) Großbritannien, die zu den strengsten Marktwächtern weltweit gehört.

Von besonderem Interesse für den Privatanleger sind neben den allgemeinen Regulierungen die einschlägigen Bestimmungen zur Einlagensicherung. Unverzichtbar sind in diesem Zusammenhang segregierte Kunden- und Brokerkonten. Kundengelder sollten immer von Unternehmensgeldern getrennt verwahrt werden, damit Ihr Kapital selbst bei einer Insolvenz des Brokers abgesichert ist. 

Um die Sicherheit des Traders zu erhöhen, bieten die besten Online Broker über die gesetzlichen Anforderungen hinaus noch weitere Schutzmechanismen. So bietet Admirals unter der CySEC-Regulierung zum Beispiel seit dem 01. März 2021 eine zusätzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist der Volatilitätsschutz. Im CFD und Forex Handel werden zwar die Kursbewegungen ausgenutzt, weshalb Bewegungen im Markt natürlich erwünscht sind. Sind jedoch die Ausschläge, die Volatilität, zu heftig, kann es schnell passieren, dass der Trader nicht rechtzeitig reagieren kann.

In diesen Fällen hilft der Volatility Protection Service. Er bietet hauptsächlich spezielle Möglichkeiten zur Ordereinstellung, die dazu beitragen können, Risiken zu minimieren und mögliche Verluste zu begrenzen.

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Angebot

Zur Beantwortung der Frage, welcher Online Broker der Beste ist, ist vor allem die Angebotspalette zu beachten.

Schon die Bandbreite der handelbaren Instrumente kann sich von Broker zu Broker enorm unterscheiden. Es gibt reine CFD-Broker, Forex-Spezialisten und breiter aufgestellte Anbieter, die eine Vielzahl von Instrumenten anbieten.

Bei Admirals können Sie Tausende von CFDs und Dutzende Währungspaare handeln. Darüber hinaus können Sie aber auch in Einzelaktien investieren und ETF kaufen (Exchange Traded Funds). Das bedeutet, dass Sie direkt in diese Anlagenklassen investieren können und diese im Gegensatz zu Finanzderivaten auch besitzen. Das kann zum Beispiel für bestimmte Strategien der Absicherung von Vorteil sein.

Da Trader keine homogene Masse sind, verfolgen sie unterschiedliche Ziele und Strategien, die dazu führen, dass auch ihre Anforderungen an einen Online Broker verschieden sind.

Um dem gerecht zu werden, bieten die besten Online Broker verschiedene Kontomodelle an, die sich zum Beispiel in Bezug auf Kostenstruktur und handelbare Instrumente unterscheiden.

Bei Admirals gibt es bezogen auf die beiden MetaTrader Versionen MT4 und MT5 folgende Kontomodelle:

Quelle: Admirals, eigene Darstellung

Mit dem Konto Invest.MT5 liegt der Schwerpunkt auf mittel- bis längerfristigem Investieren in die Märkte. Mit diesem Konto können Sie tausende Aktien und ETFs zu günstigen Kommissionen kaufen.

Die Trade und Zero Konten sind die eigentlichen Trader Konten. Sie unterscheiden sich in verschiedenen Punkten, hauptsächlich aber bei den Transaktionskosten. Während bei den Trade-Konten nur über den Spread abgerechnet wird und keine Kommissionen (wobei zusätzliche Kosten wie Swaps für das Halten von Positionen über Nacht entstehen können) anfallen (außer bei CFDs auf Aktien und ETFs), sind bei den Zero-Konten – wie der Name schon sagt – Trades zu Spreadkosten von null möglich, dafür gibt es hier Kommissionen.

Kostenloses Demokonto

Der Vorteil, den ein kostenloses Demokonto bietet, ist kaum zu ermessen. Welchem Online Broker auch immer Sie am Ende Ihr Vertrauen schenken, auf dieses Feature sollten Sie keinesfalls verzichten.

Gerade für Trading Anfänger kann das Demokonto den Unterschied zwischen Verlust und Gewinn bedeuten. Mit dem Demokonto können Sie in aller Ruhe und ohne jedes Risiko die verschiedenen Märkte kennenlernen, die Tradingsoftware ausprobieren und die Orderaufgabe üben. Im Demokonto traden Sie mit einem fiktiven Kapital in einer realistischen Marktumgebung und können so eigene Strategien entwickeln und testen.

Selbst erfahrene Trader wissen das Demokonto zu schätzen, um damit Ihre Strategien weiterzuentwickeln und Skills zu vertiefen.

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Handelsplattform

Im Online Trading geht nichts ohne ein elektronisches Bindeglied zwischen Ihnen, Ihrem Broker und den Finanzmärkten. Daher bieten die besten Online Broker ihren Kunden eine zuverlässige und leistungsstarke Software ohne zusätzliche Kosten an.

Zu den internationalen Marktführern bei den Trading Plattformen zählt seit vielen Jahren der MetaTrader. Bei Admirals steht er in den Versionen MT4 und MT5, als Download oder als browserbasierter WebTrader sowie als iOS oder Android App zur Verfügung.

Zusätzliche Tools und Erweiterungen

Nichts ist so gut, dass es nicht noch verbessert werden könnte. Das gilt auch für den MetaTrader. Häufig sind bei führenden Online Brokern deshalb Erweiterungen und Add-Ons zu finden, die Ihr Tradingerlebnis entscheidend bereichern können.

So gibt es beispielsweise nur bei Admirals kostenlos die MetaTrader Supreme Edition, ein eigens entwickelte Upgrade für den MetaTrader. Sie bietet neben fortschrittlichen Indikatoren für die technische Analyse vor allem das Mini-Terminal, das Ihnen die Verwaltung Ihrer Orders deutlich erleichtert.

Eine zweite sinnvolle Erweiterung ist der StereoTrader. Mit diesem echten Profi-Tool heben Sie Ihr Trading auf die nächste Ebene. Features wie erweitertes One-Click-Trading und fortschrittliche Orderarten, inklusive Stealth Orders, sind in dem Paket enthalten.

Holen Sie sich jetzt die exklusive MetaTrader Supreme Edition und testen Sie die zahlreichen Funktionen und Indikatoren.

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Spreads und Kommissionen

Die meisten Online Broker refinanzieren sich durch ein Entgeltmodell, das entweder auf Spreads, auf Kommissionen oder auf beidem basiert.

Der Spread, auch Geld-Brief- beziehungsweise Bid-Ask-Spanne genannt, ist die Differenz zwischen dem Preis, zu dem ein Anleger ein Finanzinstrument kauft (Geldkurs) und dem Verkaufspreis (Briefkurs) zum selben Zeitpunkt.

Der Geldkurs liegt immer etwas über dem Briefkurs. Würde der Trader ein Instrument in derselben hypothetischen Sekunde kaufen und sofort wieder verkaufen, hätte er also einen Verlust in Höhe des Spreads gemacht. Um einen Profit zu erzielen, muss der Spread also erst „erwirtschaftet" werden.

Sowohl Spreads als auch Kommissionen stellen beim Trading Transaktionskosten dar, die den Nettogewinn schmälern. Insbesondere aktive Trader, die mit hoher Frequenz handeln, profitieren von niedrigen Spreads. Admirals gilt im deutschsprachigen Markt als einer der Online Broker mit den niedrigsten (typischen) Spreads.

Bei anderen Konstellationen als dem Hochfrequenztrading können fixe Kosten pro Trade, also Kommissionen, günstiger sein. Es ist also vorteilhaft, wenn Ihr Online Broker beide Modelle anbietet. Wie bei Admirals, wo mit den Zero Konten eine Möglichkeit zum reinen Kommissionshandel bei null Spread zur Verfügung steht.

Weitere Kosten

Es gibt durchaus Online Broker, die außer mit Spreads und Kommissionen noch über andere Kostenbestandteile Geld verdienen. Dazu gehören beispielsweise Gebühren für Ein- und Auszahlungen auf und vom Trading Konto oder für Erweiterungen der Handelsplattform.

Diese mehr oder weniger versteckten Kosten sind nicht nur intransparent, sondern wirken sich natürlich auch negativ auf den Tradingerfolg aus. Bei Admirals finden Sie auf der Website die Kosten für Ein- und Auszahlungen übersichtlich aufgeführt. Alle Einzahlungen sind übrigens kostenlos. Dasselbe gilt natürlich für den MetaTrader und die Supreme Edition sowie für das Demokonto.

Qualität der Orderausführung & Slippage

Ein Trader gibt seinem Online Broker den Auftrag, eine Order nach seinen Vorgaben auszuführen. Was bedeutet aber „Qualität der Orderausführung"?

Dazu sollte man Folgendes wissen: Instrumente wie CFDs oder Forex-Paare werden bezogen auf kleinste Kursänderungen gehandelt, in der Regel betrifft das mehrere Nachkommastellen. Somit verändert sich ein Kurs im Sekundentakt.

Der Trader, der eine Marktorder aufgibt, die zum nächstmöglichen Preis (wo also Angebot und Nachfrage sich treffen) ausgeführt wird, wünscht sich, dass der Ausführungspreis, dem von ihm in seiner Order angegebenen Preis entspricht. Ist das nicht der Fall, spricht man von Slippage.

Zu Slippage kann es kommen, wenn zwischen Ordereingabe und -ausführung zu viel Zeit verstreicht. Fakt ist, dass sich die Qualität der Orderausführung – gemessen an der Vermeidung unerwünschter Slippage – von Online Broker zu Online Broker unterscheidet. Um ungeplante Kosten und somit geringere Gewinne zu vermeiden, ist die Qualität und die Schnelligkeit der Orderausführung also ein wichtiges Gütekriterium bei der Brokerwahl.

Admirals zum Beispiel hält sich – im Einklang mit den Anforderungen sowohl der EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente („MiFiD") als auch der zypriotischen Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) – an Richtlinien zur bestmöglichen Orderausführung. Das betrifft die Verpflichtung, wie es in der Richtlinie heißt: „(…) alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um das bestmögliche Ergebnis bei der Ausführung von Aufträgen im Namen unserer Kunden unter Berücksichtigung aller relevanten Ausführungsfaktoren zu erzielen."

Erlaubte Tradingstrategien

Jeder erfolgreiche Trader arbeitet mit Tradingstrategien. Wenn Sie auf der Suche nach dem für Sie besten Online Broker sind, sollten Sie bereits im Vorfeld darauf achten, dass dieser die Strategie, die Sie verfolgen möchten, auch zulässt.

Das ist längst nicht immer der Fall, wie am Beispiel des sogenannten Scalping deutlich wird. Scalping ist eine bei Daytradern verbreitete Strategie, bei der durch das hochfrequente Öffnen und Schließen von Handelspositionen kleine Gewinne „herausskalpiert" werden, die in der Summe einen beachtlichen Profit ergeben können.

Neben Admirals gibt es in Deutschland nur eine Handvoll Online Broker, die das Scalping überhaupt erlauben.

Kundenservice

Zwar ist Englisch die Lingua franca in der Welt des Tradings, aber Hand aufs Herz: Längst nicht jeder hat so gute Fremdsprachenkenntnisse, dass er sich zu dieser komplexen Materie in englischer Sprache beraten lassen möchte – womöglich aus einem Call-Center, das noch nicht einmal im Land der Niederlassung des Online Brokers sitzt.

Deshalb ist ein kompetenter, deutschsprachiger Kundenservice, wie ihn Admirals anbietet, ein echter Mehrwert. Natürlich geht es dabei nicht um Anlageberatung. Treten aber beispielsweise einmal Probleme mit dem MetaTrader auf, wird Ihnen dort schnell und sicher weitergeholfen.

Bildungsangebot

Ganz ähnlich wie mit dem Kundenservice verhält es sich mit dem Bildungsangebot eines Online Brokers. Wenn es überhaupt eines gibt, liegt es oft nur in Englisch vor.

Bei Admirals finden Sie eine Fülle von Fachwissen, aufbereitet in Webinaren, Artikeln, Tutorials und Schulungsreihen. Eine solide Tradingausbildung ist das beste Fundament für Ihren Erfolg.

In regelmäßigen Webinaren mehrmals pro Woche erfahren Sie von unseren Experten alles, was aktuell an den Märkten passiert, und wie Sie diese Informationen für Ihr Trading nutzen können.

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Kundenmeinungen

Ob on- oder offline, eines der zuverlässigsten Mittel, um ein Produkt oder Dienstleistungsangebot zu beurteilen, ist die Meinung bestehender Kunden. Bei Online Brokern ist dies nicht anders.

Regelmäßig befragt zum Beispiel das Deutsche Kundeninstitut aktive Trader zu den von ihnen genutzten Brokern. Admirals wurde auch 2021 zum wiederholten Mal als Top Broker mit der Note „sehr gut" bewertet.

Auch von Focus Money (Ausgabe 19/2021) wurde Admirals nicht nur mit der Bestnote ausgezeichnet, sondern erhielt auch das Prädikat „Fairstes Preis-Leistungs-Verhältnis".

So finden Sie den besten Online Broker

Die bisherigen Abschnitte dieses Artikels zeigen, dass es bei der Suche nach dem besten Online Broker eine ganze Menge zu bedenken gibt. Damit Sie dabei den Überblick behalten, können Sie sich an drei Schritten orientieren: Prioritäten setzen, Anbieter vergleichen und den bevorzugten Kandidaten dann auf Herz und Nieren prüfen.

Priorisieren

Machen Sie sich bewusst, was Ihnen am Wichtigsten an einem Online Broker ist. Ist es die schnellstmögliche Orderausführung oder steht das Kostenbewusstsein bei Ihnen im Vordergrund? Bevorzugen Sie eine große Auswahl an handelbaren Instrumenten oder sind Ihnen bestimmte Instrumente zu optimalen Konditionen wichtiger. Weitere Kriterien bei der Priorisierung können die Höhe der Kontoführungsgebühren sein oder welche Handelsplattform angeboten wird.

Ganz oben auf die Liste gehört in jedem Fall, ob der Online Broker gerade neu in der Szene aufgetaucht ist, oder schon über viele Jahre Erfahrung verfügt. Auch das oben besprochene Thema der staatlichen Regulierung sollten Sie nicht vergessen.

Vergleichen

Auch wenn es etwas Arbeit macht: Sobald Sie einen Online Broker als Kandidaten auf die Liste gesetzt haben, sollten Sie vergleichen. Schauen Sie sich dafür insbesondere die Kontraktdetails wie Spreads und Kommissionen an. Ist der Broker da nicht transparent, sollten Sie skeptisch sein.

Weitere sinnvolle Vergleichskriterien können die angebotenen Instrumente, die Qualität der Orderausführung oder die Verfügbarkeit eines deutschsprachigen und sachkundigen Kundenservices sein.

Auch in diesem Zusammenhang sind Awards bei Kundenumfragen ein guter Indikator, der sozusagen zahlreiche Kriterien schon berücksichtigt hat.

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Testen

Wenn Sie noch Anfänger sind und nicht wissen, wie man den MetaTrader bedient, einen Chart analysiert oder eine Order aufgibt, dann ist das kostenlose Demokonto genau das Richtige für Sie.

Testen Sie alles und üben Sie nach Herzenslust ganz ohne Risiko.

Als erfahrener Trader ist das Demokonto das ideale Testlabor für neue Trading Strategien.

Das Beste kommt zum Schluss. Nach diesen drei Schritten sind Sie bereit, Ihr eigentliches Ziel anzugehen: ein Livekonto eröffnen, Startkapital einzahlen und Ihren ersten echten Trade machen. Wie das genau geht, beschreiben die folgenden Abschnitte.

Livekonto einrichten

  • Klicken Sie auf der Homepage von Admirals oben rechts auf „Registrieren"
  • Geben Sie Ihre Kundendaten ein
  • Dann melden Sie sich mit Ihren Login-Daten im Dashboard und wählen „Livekonto eröffnen"

Startkapital einzahlen

Ein- und Auszahlungen werden im Dashboard getätigt. Für komfortable Einzahlungen stehen neben der Banküberweisung oder Kreditkartenzahlung diverse Online Zahlungsdienstleister wie PayPal oder Skrill zur Verfügung.

Der erste Trade

Jetzt wird es spannend: Sie können Ihren ersten Trade im MetaTrader realisieren. Softwareseitig gibt es verschiedene Wege zu diesem Ziel. Das folgende Video erklärt alles unter Nutzung des Marktübersichtfensters des MetaTraders:

Welcher ist der beste Online Broker für mich?

Diese Frage pauschal zu beantworten ist schwierig. Kriterien, die für einen Trader zum besten Online Broker untrennbar dazu gehören, spielen für einen anderen vielleicht nur eine untergeordnete Rolle.

Allerdings deckt ein guter Online Broker auch eine Vielzahl unterschiedlicher Präferenzen in der Regel ab. Für die Mehrheit der Privatanleger dürfte ein seit langem etablierter Online Broker wie Admirals daher eine solide Wahl sein.

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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmentberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können.

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