Was sind Wertpapiere? So können Sie Wertpapiere kaufen und verkaufen

Admirals

Wertpapiere offerieren Investoren einen der besten Wege, ihr Kapital zu vermehren. Viele von Ihnen kennen wahrscheinlich schon die klassischen Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen. Im digitalen Zeitalter gibt es allerdings eine große Anzahl weiterer Wertpapiere, die Investoren zur Verfügung stehen. Um erfolgreich zu investieren, ist es deshalb unerlässlich, über die unterschiedlichen Wertpapierformen Bescheid zu wissen.

Wertpapiere kaufen

Was sind Wertpapiere?

Der Ausdruck Wertpapier bezieht sich auf jedes verhandelbare Finanzinstrument. Die bekanntesten sind Aktien und Anleihen. Man kann Wertpapiere auch definieren als finanzielle Verträge, die dem Besitzer einen Anteil an einem Basiswert einbringen und ge- und verkauft werden können.

Diese Arten von Wertpapieren gibt es

Die Gesamtheit aller Wertpapiere ist unüberschaubar. Um etwas mehr Klarheit im Wertpapierhandel zu schaffen, können sie auf unterschiedliche Weise kategorisiert werden.

Zum Beispiel nach dem verbrieften Recht gibt es:

  • Schuldrechtliche Wertpapiere wie Wechsel oder Schuldverschreibungen, die eine Forderung verbriefen
  • Papiere, die eine Mitgliedschaft verbriefen, wie die Aktie
  • Sachenrechtliche Wertpapiere wie ein Investmentzertifikat oder ein Hypothekenbrief

Das folgende Schaubild zeigt noch mehr Möglichkeiten einer Unterteilung nach der Art des verbrieften Rechts:

Eine weitere Möglichkeit der Klassifizierung ist danach, wer Nutznießer des verbrieften Rechtes ist. Nach dieser Einteilung gibt es:

  • Inhaberpapiere, bei denen derjenige, der im Besitz des Papiers ist, die Rechte für sich nutzen kann. Ein Beispiel ist die Inhaberaktie im Gegensatz zur Namensaktie.
  • Orderpapiere, die zwar auf einen bestimmten Namen lauten, aber durch Einigung von Verhandlungspartnern auch übertragen werden können (Indossament). Der Begriff „Order" bezieht sich hier also nicht auf eine Handelsorder, sondern auf den Auftrag zur Übertragung. Beispiele solcher Wertpapiere sind die Namensaktie oder bestimmte Versicherungspolicen.
  • Rekta- oder Namenspapiere sind solche Wertpapiere, bei denen ausschließlich der auf ihnen Genannte Rechteinhaber ist. Ein Beispiel ist das Sparbuch.

Und noch eine letzte Möglichkeit der Einteilung: Wer ein Wertpapier erwirbt, erwartet natürlich, dass dieses einen Gewinn abwirft. Somit kann auch nach dem möglichen Ertrag klassifiziert werden, wie das folgende Schaubild zeigt:

In diese Wertpapiere können Sie investieren

Wie man an den verschiedenen Arten von Wertpapieren erkennt, sind längst nicht alle relevant für den (Privat-)Anleger. Aber natürlich ist der Verkauf bestimmter Wertpapiere an Investoren eine der wichtigsten Methoden, mit denen öffentlich gehandelte Unternehmen neues Kapital für ihre Geschäftstätigkeit beschaffen können.

Schauen wir uns die Eigenschaften der für den Anleger wichtigsten Wertpapiere genauer an.

Aktien

Aktien sind nichts anderes als Beteiligungen an Unternehmen. Aktiengesellschaften geben zur Kapitalbeschaffung Anteile im sogenannten Primärmarkt im Zusammenhang mit einem „Gang an die Börse" heraus (Erstemission). Im Sekundärmarkt werden diese Aktien dann als Wertpapiere zwischen Aktionären gehandelt.

Als Mitinhaber des Unternehmens hat der Aktionär bestimmte Rechten und Pflichten. Diese können sich unterscheiden, je nachdem, ob es sich bei den Wertpapieren um Stamm- oder Vorzugsaktien handelt (die beiden Aktienarten werden oft einfach auch „Stämme" beziehungsweise „Vorzüge" genannt).

Zu den wichtigsten Rechten gehört die Beteiligung am Gewinn in Form der Dividendenzahlung sowie das Stimmrecht auf der jährlichen Hauptversammlung der Aktiengesellschaft.

Vorzüge erhalten in der Regel höhere Dividenden als Stämme. Dafür haben Sie aber kein Stimmrecht.

Wichtigste Punkte:

  • Anleger können mit Aktien doppelt profitieren: Durch Kursgewinne und Dividenden.
  • Stamm- und Namensaktien unterscheiden sich unter anderem beim Dividendenbezugsrecht.
  • Nur Stammaktien sind mit einem Stimmrecht ausgestattet.
  • Für kurzfristige Anlagehorizonte sind Aktien nur bedingt geeignet.

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Anleihen

Anleihen sind verzinsliche Wertpapiere. Andere geläufige Bezeichnungen sind Bonds, Schuldverschreibungen oder Obligationen.

Mit einer Anleihe leiht sich der Herausgeber (Emittent), der ein Unternehmen oder auch ein Staat sein kann, Geld bei den Käufern der Anleihe. Dafür bekommen diese Zinsen gezahlt und am Ende der Laufzeit auch den Kapital- oder Nennwert der Anleihe zurück.

Worauf muss ein Anleger bei Anleihen achten? Zu allererst, dass es sich dabei um einen Schuldtitel handelt. Damit rückt die Kreditwürdigkeit des Emittenten in den Vordergrund. Eine fehlende Bonität ist grundsätzlich das größte Risiko bei Anleihen.

Außerdem besteht ein direkter Zusammenhang mit den Zinsen, die für die Anleihe bezahlt werden. Die Bonität bestimmt die Höhe des Zinssatzes. Hohe Bonität, niedrigere Zinsen. Je höher der Zins, desto niedriger in der Regel die Bonität. Deshalb gibt es bei sogenannten Junk Bonds („Junk" bedeutet im Englischen soviel wie „Müll" oder „Schrott") häufig die höchsten Zinsen.

Wichtigste Punkte:

  • Der Herausgeber von Anleihen macht Schulden. Damit besteht ein Kreditausfallsrisiko.
  • Hohe Zinsen auf Anleihen sind in der Regel ein Zeichen niedriger Bonität.

Zertifikate

Zertifikate sind eine besondere Form der Schuldverschreibung. Damit ist schon einmal klar, dass es auch bei Zertifikaten um das Bonitätsrisiko geht. Es gibt keine Garantie, dass man sein eingesetztes Geld zurückbekommt, auch nicht bei sogenannten Garantiezertifikaten.

Im Gegensatz zur Anleihe ist ein Zertifikat für den Anleger nicht verzinst. Vielmehr geht es darum, am Erfolg oder Misserfolg eines Börsengeschäfts teilzuhaben.

Zwar sind Zertifikate hauptsächlich an den Privatanleger gerichtet. Aber diese Wertpapiere sind in Wahrheit nur etwas für Fortgeschrittene. Erstens ist der Markt undurchsichtig. Es gibt buchstäblich Hunderttausende von Zertifikaten.

Zertifikate werden außerdem zu den Finanzderivaten gezählt. Sie beziehen sich also immer auf einen Basiswert, den Underlying. Man kann sie grob als Mischung zwischen klassischem Wertpapier (Aktie, Anleihe, Fonds) und Optionsschein (also einer als Wertpapier gestalteten Option) beschreiben.

Ob sich ein Zertifikat auf diesem Spektrum näher bei einer klassischen (und risikoärmeren) Wertpapieranlage oder einem Optionsschein liegt, hängt von der sehr unterschiedlichen Ausgestaltung des individuellen Produkts ab.

Im Extremfall können Zertifikate hochspekulativ und risikoreich sein (zum Beispiel Turbo- oder Knock-Out Zertifikate).

Wichtigste Punkte:

  • Der Markt für Zertifikate ist schwer zu durchschauen.
  • Die damit einhergehenden Risiken sind nur bedingt kalkulierbar.

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Fonds

Auch Anteile, die man an Fonds - begrifflich verwandt mit dem deutschen „Fundus" - erwerben kann, sind Wertpapiere. Ein Investmentfonds ist eine Bündelung von Investitionen in einzelne Wertpapiere.

Die bekanntesten Beispiele sind Fonds, die Aktien, Immobilienwerte, oder auch Anleihen beinhalten (letztere werden häufig Rentenfonds genannt).

Sogenannte Mischfonds investieren gleichzeitig in unterschiedliche Anlageklassen. Dadurch wird das Risiko diversifiziert.

Viele Fonds sind auf ein bestimmtes Segment spezialisiert, zum Beispiel nur unterbewertete Aktien, oder nur Biotech Aktien.

Ein Vorteil von Fonds ist, dass das Fondsvermögen rechtlich Sondervermögen darstellt. Im Falle des Konkurses der Fondsgesellschaft kann es also nicht in der Insolvenzmasse aufgehen.

Ein Nachteil: Da Investmentfonds in aller Regel aktiv gemanagt werden, sind die Kosten für Anleger deutlich höher als bei anderen Anlageformen. Das schmälert prinzipiell die Rendite.

Wichtigste Punkte:

  • Vergleichsweise gute Diversifizierung
  • Hohe Sicherheit durch Fondsvermögen
  • Teurer als andere Anlageformen

ETFs

Eine Spielart des Fonds sind Indexfonds, die an der Börse gehandelt werden.

Diese sogenannten ETFs (Exchange Traded Funds, wobei Exchange „Börse" bedeutet) sind ein günstiges Instrument, da sie nicht aktiv gemanagt werden. Sie bilden lediglich einen Index ab.

Als Wertpapier können ETFs börsentäglich transparent gehandelt werden. Außerdem erreichen sie durch die Nachbildung eines Index einen guten Diversifikationsgrad.

Was die Risiken angeht, so kommt es darauf an, was genau der ETF nachbildet. Bei marktbreiten ETFs, die zum Beispiel den gesamten DAX umfassen, ist das allgemeine Marktrisiko ausschlaggebend.

Je spezialisierter der zugrunde liegende Index ist (nachgebildet wird beispielsweise der Wasserstoff-Index), desto höher kann das Risiko sein. Investiert der ETF in Anleihen, käme zusätzlich das Adressausfallrisiko hinzu.

Wie man als Kleinanleger vom Investment in ETFs profitieren kann, erfahren Sie in unserem Artikel über erfolgreiches Investieren in ETFs.

Als Beispiel wollen wir Ihnen hier den Vanguard Long-Term Bond ETF (BLV) vorstellen. Laut dessen Produktseite investiert dieser ETF überwiegend in Staatsanleihen. Dieses und viele andere Produkte stehen Ihnen in einem Invest.MT5 Konto zur Verfügung. In der von Admirals kostenlos zur Verfügung gestellten Handelsplattform MetaTrader 5 können Sie sich außerdem den Chart dieses Finanzinstruments ansehen und die historischen Kursdaten analysieren:

Quelle: MetaTrader 5 #BLV Wochenchart, Datenspanne: 8. Juli 2018 bis 21. Februar 2021, abgerufen am 25. Februar 2021 um 10.19 Uhr. Bitte beachten Sie: Vergangene Performances sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Den MetaTrader 5 können Sie sich bei Admirals jederzeit kostenlos herunterladen. Damit können Sie sich historische Kursdaten anzeigen lassen und mit einer breiten Palette an Finanzinstrumenten traden. Die Plattform auf Ihrem Computer zu haben, wird für den weiteren Verlauf dieses Artikels nützlich sein, da wir Ihnen Schritt für Schritt erklären werden, wie Sie Wertpapiere kaufen und verkaufen können.

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Wichtigste Punkte:

  • ETFs haben in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen, weil sie leicht zugänglich sind und nicht so viel Fachwissen voraussetzen.
  • Auch ETFs sind nicht ohne Risiko. Bricht etwa der gesamte Markt oder eine bestimmte Branche ein, verlieren auch die darauf aufbauenden ETFs an Wert.

Wie funktioniert der Wertpapierhandel?

Im Vergleich zu den Schwierigkeiten, die sich bei der Auswahl des richtigen, renditebringenden Wertpapiers ergeben, ist die Abwicklung des Handels selbst relativ einfach.

Schon allein die Möglichkeit, alles online managen zu können, bedeutet eine enorme Erleichterung. Nicht nur müssen Sie nicht mehr persönlich zur Filiale einer Bank laufen, Sie profitieren auch von geringeren Kosten.

Wenn Sie Wertpapiere handeln möchten, müssen Sie zunächst ein Depot eröffnen, am besten bei einer Online-Depotbank oder einem Online-Broker.

Häufig sind spezialisierte Broker die bessere Wahl. Aber auch da sollten Sie nicht den erstbesten nehmen.

Bezüglich eingesetzter Technologie, Kostenstruktur, oder behördlicher Regulierung kann es wichtige Unterschiede geben. Mehr dazu lesen Sie im Abschnitt „Der richtige Broker für den Handel mit Wertpapieren."

Neben dem Broker Konto benötigen Sie auch eine gute Handelssoftware, mit der Sie Ihre Orders einfach und schnell ausführen können. Eine der beliebtesten Plattformen ist der MetaTrader 5.

Bei Admirals bekommen Sie neben dem MetaTrader 5 auch das kostenlose Plug-in MetaTrader Supreme Edition. Dabei handelt es sich um eine selbst entwickelte Erweiterung, die die zusätzliche Trading Tools zur Verfügung stellt.

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Wertpapierhandel per CFD

Der Abschnitt „Welche Wertpapiere gibt es?" hat gezeigt, dass die gängigen Wertpapiere Vor- und Nachteile haben.

Zu den Nachteilen gehören:

  • Aktien sind eigentlich nur für Anleger, die sehr langfristig, zum Beispiel über 15 Jahre, investiert bleiben möchten.
  • Anleihen sind im derzeitigen Niedrigzinsumfeld nicht attraktiv.
  • Zertifikate sind kompliziert und wegen des mit ihnen verbundenen Adressausfallrisikos für Privatanleger kaum geeignet.
  • Fonds, inklusive ETFs, ergeben nur wirklich Sinn, wenn man eine größere Geldsumme anzulegen hat (es sei denn, man setzt auf einen Sparplan, was dann aber wieder ein Langzeitprojekt ist).

Aber: Es gibt einen Weg, diese Nachteile zu vermeiden und trotzdem im Wertpapierhandel aktiv zu sein: Mit den sogenannten Contracts for Difference (CFDs).

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So funktioniert der Wertpapierhandel mit CFDs

CFDs, zu Deutsch „Differenzkontrakte", werden als Derivate bezeichnet. Das sind Finanzinstrumente, deren Wert sich von etwas anderem „ableitet", nämlich von einem sogenannten Basiswert oder Underlying.

Dieser Underlying können zum Beispiel Währungen, Rohstoffe oder Wertpapiere sein. Ein CFD funktioniert so, dass ein Trader einen Kontrakt auf ein bestimmten Basiswert kauft und dann darauf setzt, dass dieser im Preis entweder steigt oder fällt. Die Differenz zum Einstandspreis ist entweder der Gewinn oder der Verlust.

Das ist die erste Besonderheit von CFDs: Man kann Geld verdienen, auch wenn der Kurs des Basiswerts fällt (das ist die sogenannte SHORT (oder SELL) Position, das Gegenteil - auf steigende Kurse wetten - wird LONG bzw. BUY Position genannt).

Der Anleger profitiert in Gänze von den Kursbewegungen, obwohl er nur einen Bruchteil des Kontraktwerts des CFDs auf sein Handelskonto eingezahlt hat. Diese Sicherheitsleistung wird Margin genannt.

Die Margin wiederum sorgt dafür, dass der Handel „gehebelt" wird. Das funktioniert so: Angenommen, ein CFD bezieht sich auf die Summe von 1.000 Euro eines Wertpapiers, beispielsweise einer Aktie oder Anleihe.

Der Anleger muss, um in den Vertrag einzusteigen, eine Sicherheitsleistung (die Margin) von nur Euro 100 einzahlen. Das bedeutet, dass der CFD Hebel bei diesem Trade den Faktor 10 beträgt (1.000 / 100).

Mit diesem Hebel von 10 werden die Handelsergebnisse vervielfacht. Vergleicht man diesen CFD mit der Investition in Aktien (siehe folgendes Diagramm) stellt sich heraus, dass mit einem Zehntel des Kapitals das Zehnfache an Rendite möglich ist:

Allerdings kann der Hebel auch in die entgegengesetzte Richtung wirken und die Verluste verstärken. Im Extremfall kann dann das gesamte eingesetzte Kapital verloren gehen.

Aber mehr auch nicht. Eine Nachschusspflicht ist in der EU seit einigen Jahren verboten.

Dennoch sollte jedem Anleger klar sein, dass die überdurchschnittlichen Gewinnchancen bei CFDs mit einem nicht zu vernachlässigenden Risiko Hand in Hand gehen. Deshalb ist es gerade im CFD Trading wichtig, sich auch mit Strategien der Risikominimierung wie dem Stop Loss auseinanderzusetzen.

Außerdem kann die Wahl des Brokers entscheidend für Ihren Tradingerfolg sein.

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Der richtige Broker für den Handel mit Wertpapieren

Wenn Sie sich für einen Broker entscheiden, gilt es, diverse Punkte zu beachten. Hier ein paar der wichtigsten:

  • Regulierung: Admirals unterliegt den strengen Bestimmungen von Aufsichtsbehörden wie Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC), Financial Conduct Authority (FCA), Australian Securities and Investments Commission (ASIC), Estonian Financial Supervision Authority (EFSA) und der europäischen MiFID-Richtlinie (Markets in Financial Instruments Directive).
  • Einlagensicherung: Bei Admirals werden die Kundengelder auf segregierten Konten bei einer regulierten Kreditanstalt verwahrt.
  • Kosten: Verschaffen Sie sich immer einen Überblick über alle Kosten, die der Broker Ihnen berechnet. Oft sind zum Beispiel die sogenannten Spreads (die Spanne zwischen An- und Verkaufskurs) hoch oder nicht transparent. Wenn Sie bei Admirals DAX CFDs handeln, zahlen Sie einen typischen Spread von nur 1 Punkt. Für den Aktienhandel fallen Kommissionen an, bei Admirals beginnen sie bei 0,1 USD.
  • Technologie: Die beste Tradingstrategie nützt nichts, wenn Sie eine mangelhafte Technik im Regen stehen lässt. Achten Sie darauf, dass Ihre Orders korrekt und schnell ausgeführt werden. Setzen Sie dafür eine führende Handelsplattform wie den MetaTrader ein.
  • Kundensupport: Der Wertpapierhandel ist ein komplexes Themengebiet. Gerade am Anfang Ihrer Traderkarriere werden Sie immer mal wieder Fragen haben. Wie gut, wenn es dann Hilfe von Ihrem Broker gibt - bei Admirals selbstverständlich auch auf Deutsch.

Ein weiteres Auswahlkriterium, das für viele Anleger entscheidend ist: Welche Produkte bietet der Broker überhaupt an? Falls Sie von den spezifischen Vorteilen von Aktien beziehungsweise CFDs profitieren wollen, müssen beide Arten von Finanzinstrumenten auch bei dem Broker Ihrer Wahl erhältlich sein.

Admirals bietet genau das: Den Handel mit klassischen Aktien und ETFs mit dem Kontomodell Invest.MT5. Und auch CFD Trading auf Aktien, ETFs und Anleihen.

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Ist der Handel mit Wertpapieren für mich geeignet?

Grundsätzlich sind Wertpapiere für jedermann geeignet. Zahlreiche Studien belegen, dass zum Beispiel ETFs, die über Zeiträume von 10 bis 15 Jahren gehalten werden, fast nie einen Verlust abwerfen.

Natürlich unterscheiden sich die Arten von Wertpapieren hinsichtlich ihres Risikoprofils. Grundsätzlich sollten Sie sich beim spekulativen Wertpapierhandel an bestimmte Basisregeln halten:

  1. Informieren Sie sich zuerst. Sie sollten verstehen, womit Sie handeln und welche Risiken dabei auftreten können. Nutzen Sie dafür zum Beispiel das Informations- und Weiterbildungsangebot Ihres Brokers.
  2. Springen Sie nicht gleich ins kalte Wasser. Ein Demokonto ist eine hervorragende Möglichkeit, die Tradingpraxis in aller Ruhe einzuüben.
  3. Investieren Sie nicht aus der Not heraus. Der kluge Investor weiß: Erst, wenn die laufenden Ausgaben der Lebensführung gedeckt sind und noch ein Sicherheitspolster angelegt ist, kann mit eventuell vorhandenen Überschüssen investiert oder getradet werden.

Schon mit diesen drei Grundregeln kommen Sie Ihrem Ziel, dem erfolgreichen Wertpapierhandel, ein gutes Stück näher. Im Folgenden wollen wir Ihnen noch eine praktische Anleitung geben, wie Sie Wertpapiere kaufen und verkaufen können. In jedem Fall sollten Sie Ihre Investitionsstrategien zuerst in einem kostenlosen Demokonto testen, bevor Sie echtes Geld einsetzen. Bei Admirals steht Ihnen ein solches Demokonto jederzeit kostenlos zur Verfügung.

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So können Sie bei Admirals Wertpapiere kaufen und verkaufen

Wollen Sie Wertpapiere wie Aktien oder ETFs kaufen und verkaufen, müssen Sie lediglich diesen drei Schritten folgen:

  1. Eröffnen Sie ein Handelskonto.
  2. Laden Sie die Handelsplattform herunter.
  3. Eröffnen Sie eine Order und platzieren Sie Ihren ersten Trade.

Diese drei Schritte wollen wir Ihnen im Folgenden näher erläutern.

1. So eröffnen Sie ein Invest.MT5 Konto

Falls Sie dies noch nicht getan haben, folgen Sie der folgenden Anleitung, um ein Invest.MT5 Konto zu eröffnen. Haben Sie schon ein Konto, können Sie diesen Teil überspringen. Die Kontoeröffnung erfolgt über die Homepage von Admirals. Im rechten oberen Eck befindet sich ein grüner Button, auf dem "REGISTRIEREN" steht.

Haben Sie diesen geklickt, gelangen Sie zum Registrierungsformular, in dem Sie Vorname, Name und E-Mail-Adresse angeben müssen:

Nachdem Sie sich für ein Passwort entschieden und Ihre Telefonnummer angegeben haben, bekommen Sie Zugang zu unserem Dashboard. Darin können Sie unterschiedliche Trading- und Investmentkonten eröffnen:

Nachdem Sie auf den grünen Button "LIVEKONTO ERÖFFNEN" geklickt haben, können Sie sich aussuchen, welches Konto Sie eröffnen wollen. Um in Wertpapiere zu investieren, wählen Sie Invest.MT5 aus:

Nun müssen Sie nur noch den Livekonto-Antrag ausfüllen, die erforderlichen Dokumente hochladen und den Verifikationsprozess durchlaufen. Sobald Ihr Antrag genehmigt wurde, können Sie die Trading Plattform MetaTrader 5 herunterladen. Wie das genau geht, erklären wir Ihnen im nächsten Abschnitt.

2. So laden Sie sich die Handelsplattform MetaTrader 5 herunter

Im Dashboard des Dashboards finden Sie links am unteren Ende die Links zum MetaTrader 5 Download für PC, Mac, Android und iOS:

Nun müssen Sie lediglich den Anweisungen Ihres Computers folgen, um den MetaTrader 5 herunterzuladen und zu installieren.

3. So platzieren Sie einen Trade im MetaTrader 5

Nachdem Sie den MetaTrader 5 heruntergeladen und installiert haben, folgen Sie dieser Anleitung, um eine Order aufzugeben:

  1. Öffnen Sie das Fenster "Marktübersicht" über "Ansicht" und "Marktübersicht" oder nutzen Sie den Shortcut Strg+M.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Marktübersicht und wählen Sie "Symbole" oder nutzen Sie den Shortcut Strg+U.
  3. Im nun geöffneten Fenster können Sie nach dem gewünschten Instrument suchen und dieses mit "Symbol anzeigen" Ihrer Marktübersicht hinzufügen:
Quelle: MetaTrader 5 Symbolefenster

Das gewünschte Symbol befindet sich nun in der Marktübersicht. Um davon das Kurschart zu sehen, klicken Sie auf das Symbol, halten es gedrückt und ziehen Sie es in den Chartbereich. Im nun geöffneten Chartfenster können Sie folgendermaßen eine Order aufgeben:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Chart und wählen Sie "Handel" und "Neues Order" oder nutzen Sie den Shortcut F9.
  2. Im nun geöffneten Auftragsfenster können Sie Werte für Eröffnungskurs, Stop Loss und Take Profit und das gewünschte Volumen eingeben:
Quelle: MetaTrader 5 Orderfenster

Um mehr über den Umgang mit dem MetaTrader 5 zu erfahren, sehen Sie sich gerne das folgende Video vom Admirals YouTube Channel an:

Deshalb sollten Sie Wertpapiere bei Admirals traden

Falls Sie nun damit beginnen wollen, Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen zu handeln, empfehlen wir Ihnen die Eröffnung eines Invest.MT5 Kontos bei Admirals, da dieses folgende Vorteile beinhaltet:

  • Zugriff auf tausende Aktien und ETFs von 15 der weltweit größten Börsen
  • Kontoeröffnung bereits ab 1€ Mindesteinzahlung und Investitionen bereits ab 0,01$ pro Aktie bei Mindesttransaktionskosten von nur 1$ für US-Aktien
  • Kostenlose Marktdaten in Echtzeit, ohne Verzögerungen oder zusätzliche Kosten
  • Möglichkeit der Bildung eines passiven Einkommens durch Dividendenauszahlungen
  • Nutzung der weltweit beliebtesten Handelsplattform MetaTrader 5

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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmentberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können.

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